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Mein erster Kontakt mit der Fotografie war in den 60er Jahren, im Alter von 13 Jahren bekam ich eine Voigtländer Vito C mit einem externen Belichtungsmesser von Gossen. Vorerst nur s/w, im Format 7 x 10 chamois mit Büttenrand und ab 1964 in Farbe. Die Ersten Fotos entstanden bei meinen Klettertouren. In späterer Folge hatte ich dann weniger Zeit für meine Hobbys, Klettern und Fotografieren. Die Gründung meiner Familie und in weiterer Folge die Gründung meiner Firma als Versicherungsmakler nahmen viel Zeit in Anspruch und ich hatte weniger Zeit für die Fotografie.
Meine Erste Spiegelreflexkamera war eine Yashica der bald darauf eine Canon A1 mit Motor und mit allem was dazugehörte folgte. (Weitwinkel, Teleobjektiv (70-200), ein Blitzgerät und jede Menge Filter. Erst zur Jahrtausendwende wechselte ich von analog auf digital. Eine Minolta Dimage 7 verzauberte mich mit den sich ergebenden Möglichkeiten der Bildbearbeitung in Photoshop.
In den ersten Jahren war ich stolz darauf, wenn ich ein Bild beschneiden und einen mir gefälligen Ausschnitt wählen konnte. Ein Bild welches ich aufhellen oder abzudunkeln konnte, machte mich schon zum großen Meister.
Im März 2005 dann er Umstieg auf eine EOS 5D Mark II. Es dauerte einige Zeit bis ich mich mit der Neuen Technik vertraut gemacht habe. Das RAW Format war mir bis dato unbekannt. Erst 2007 nachdem ich in den Ruhestand gewechselt bin hatte ich die erforderliche Zeit mich mit der Bildbearbeitung auseinander zu setzen. Richtig los ging es aber erst 2013. Nun hatte ich genügend Zeit mich über die Fotocommunity (eine Plattform im Internet) bzw. mit anderen Fotokollegen tiefer in die Materie zu vertiefen. YouTube und jede Menge von Lernvideos unterstützten mich dabei.
Mein Beitritt zur Fotogruppe NF12, motiviert durch den Kontakt mit Maria Bein anlässlich einer Veranstaltung bei Rearte Gallery haben neuerlich einen Zündfunken ausgelöst, der mich mit viel Freude und Begeisterung für die Fotografie und Bildbearbeitung erfüllt. Durch den Beitritt in den Fotoklub Meidling konnte ich mein Wissen und Können erheblich verbessern was sich durch Auszeichnungen und Preise bei den diversen Wettbewerben niederschlug.
Nach einer Fotoklubreise in die Slowakei entschloss ich mich neuerlich zu einem Kamerawechsel. Meine bisherige Fotoausrüstung hatte ein Gewicht von 30 Kilogramm. Der Systemwechsel von Vollformat auf eine Micro Four Thirds Kamera, ein spiegelloses System von Olympus war ein großer Schritt verbunden mit vielen Vorteilen. Die Entscheidung auf das Vollformat zu verzichten hatte auch mit dem Gewicht der Ausrüstung zu tun welche nun nur mehr die Hälfte beträgt. Die technische Entwicklung machte es zum ersten Mal in meinem Leben notwendig das ich eine Einschulung in das Kamerasystem machen musste. Wenn jemand, mir das vorher gesagt hätte, hätte ich am Verstand der Person gezweifelt. Die Entwicklung hat jedoch so viel neues gebracht. das ein beherrschen der Kamera ohne Spezialschulung sehr lange gedauert hätte.
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